Bildnis eines Herren
Lost Art-ID | 237730 |
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Permalink | http://www.lostart.de/DE/Fund/237730 |
Künstler / Hersteller | Unbekannt (Deutsch) |
Titel | Bildnis eines Herren |
Datierung | 1801/1850 |
Objektart | Malerei |
Schlagworte |
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Abmessungen | Höhe: 137,00 cm Breite: 105,50 cm |
Material / Technik | Leinwand |
Inventarnummer | B 9 |
Beschreibung | Tafelmalerei: Bild: verschiedenartige Religionen, Kulte und Doktrinen: Freimaurerei & Stadtansicht; Landschaft mit von Menschen errichteten Anlagen |
Provenienz | (zeitweilige) Verwaltung; Berlin; (öffentliche) Sammlung; Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz; Gemäldegalerie; Zugangsart: Rückführungsgut aus Rußland; Zugangsdatum: 1958Katalogtext: Bildnis eines Herren. Sitzend und schreibend am Tisch, auf dem Freimaurerinsignien und Bücher (z. B. Biblia Hebraica) liegen. Ausblick auf eine Stadt. Der Text im Aufkleber o. re. läßt vermuten, daß es sich um eine private Einlagerung in Berlin in den Turmkeller des Stadthauses handelt, die dann in einen schlesischen Verlagerungsort gelangte, der die Nr. VII C2 trug. Vermutlich von dort in das russische Bergungsgut eingegangen und 1958 mit nach Berlin gelangt. Herkunft: Angeblich Historisches Museum Breslau. Geismeier, Fremdbesitz, 1999, S. 21 Katalogtext: Mit Rückführungsgut aus Rußland 1958 an die SMB gelangt. Angebliche sowie eindeutige Herkünfte aus diversen Museen in Breslau ergaben sich aus den russischen Rückführungslisten. Keine weitere Aktenlage bei Einlieferung in die GG. Eine Anzahl von B-Bildern wurde an die Nationalgalerie abgegeben. Zur Charakterisierung der Kunstmuseen im Vorkriegs-Breslau, sowie zu deren Schicksal bei Kriegsende vgl. Piotra Lukaszewicza, Kunstmuseen im alten Breslau, Breslau 1998. Ein "Historisches Museum Breslau" gab es nicht. Gemeint sein könnte "Museum der schlesischen Gesellschaft für vaterländische Kultur. Geismeier, Fremdbesitz, 1999, S. 21 f. |
Zugangsgeschichte |
Breslau 1958 Mit Rückführungsgut aus Rußland 1958 an die SMB gelangt. Angebliche sowie eindeutige Herkünfte aus diversen Museen in Breslau ergaben sich aus den russischen Rückführungslisten. Keine weitere Aktenlage bei Einlieferung in die GG. Eine Anzahl von B-Bildern wurde an die Nationalgalerie abgegeben. Zur Charakterisierung der Kunstmuseen im Vorkriegs-Breslau, sowie zu deren Schicksal bei Kriegsende vgl. Piotra Lukaszewicza, Kunstmuseen im alten Breslau, Breslau 1998. Ein ¿Historisches Museum Breslau¿ gab es nicht. Gemeint sein könnte das ¿Museum der schlesischen Gesellschaft für vaterländische Kultur.¿ |
Eintrag veröffentlicht seit | 2001 |
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