Der Heilige Veit weigert sich, zum Bankett zu gehen

Aus dem Kloster Tegernsee. - Die Altäre wurden bei der Barockisierung aus der Klosterkirche entfernt (keine genauen Zeitangaben: 1644 Chor, 1678 barocker Umbau). - 1803 mit der Säkularisierung in bayerischem Staatsbesitz und in der Verwaltung der Gemäldesammlung. - 1852 in der Auktion aus der Galerie Schleißheim versteigert. - Versteigerungsprotokoll vom 13.-23.4.1852, Inv.Nr. 1299, >Wunder eines unbekannten Heiligen<. - Dort von dem Kunstmaler Seitz für 6,30 Gulden erworben. In der Folge (?) von Professor Streber erworben. - 1908 bis 1940 Sammlung Streber, Bad Tölz, zwischen 1931-1939 im Depot der Alten Pinakothek hinterstellt. - Von dort durch die Vermittlung von Kunsthändler Xaver Scheidwimmer, München, an die Galerie für Alte Kunst (Bornheim), München. - Zum 12.1.1941 von dort als Geschenk von Gauleiter Josef Terboven und Reichsleiter Max Amann an Hermann Göring. - Inventar Reichsmarschall, RM-Nr. 690 und 691. - CCP München, Münchner Nr. 5753 und 5793. - Am 1.2.1961 von der Treuhandverwaltung an die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen für den Freistaat Bayern überwiesen, Nr. 119 und 130 der Übertragungsliste.