Am Strande
1890 - längstens 1907, Max Klinger (1857 - 1920), Rom
spät. 1907 - längstens 1927, Privatbesitz, Berlin
spät. 1927 - o.D., Dr. Gustav Kirstein (1870 - 1934), Leipzig
o.D. - o.D., Verbleib unbekannt
o.D. - 1942 , Prof. Dr. Otto Hoetzsch (1876 - 1946), Berlin
1942 - 30.04.1943, Kunsthandlung Karl Haberstock, Berlin, angekauft von Prof. Dr. Otto Hoetzsch, Berlin
seit 30.04.1943, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München, erworben als Schenkung von Karl Haberstock, Berlin (Ministerielle Entschließung Nr. VII 20197)
BStGS, Inventar. MAX KLINGER, ROM 90.
Kühn, Paul: Max Klinger, Leipzig 1907, S. 303: Berlin, Privatbesitz.
Thieme-Becker: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart, 1927, S. 515: "Dem Jahre 1892 gehören der große Campagna-Akt "Die Quelle" in der Dresndner Gal. An, ferner ein liegender weibl. Akt "Am Strand", die "Sirene" u. eine römische Straßensängerin, im Bes. des Verlagsbuchhändlers Dr. Kirstein in Leipzig."
Kirstein, Gustav, Verleger (1870-1934) GND Id: 116190191, Externer Link [15.09.2021].
Otto Hoetzsch (14.2.1876 - 27.8.1946) war Historiker und konservativer Politiker, Epstein, Fritz T., "Hoetzsch, Otto" in: Neue Deutsche Biographie 9 (1972), S. 371-372, URL: Externer Link [15.09.2021]. Er verkaufte das Bild, damals als "Die Welle" bezeichnet, an Karl Haberstock, Berlin am 23.11.1942, siehe Haberstock Archiv HA/XXV/90, S. 277. Im Verkaufsangebot von Haberstock an GD Bucher vom 28.01.1943 wird das Gemälde ebenfalls noch "Die Welle" genannt, auch wenn es im Verkaufseintrag dann als "Liegender Akt" notiert ist, siehe HA/XXVI/9, S. 289.
Entsprechen auch in: Gallwitz, Klaus (Hrsg.): Max Klinger 1857-1920. Ein Handschuh. Traum und künstlerische Wirklichkeit, Frankfurt a. M. 1992, S. 240, Nr. 261: Bayerische Staastgemäldesammlungen München, Neue Pinakothek, Inv.-Nr: 10853; Erworben als Geschenk des Kunsthändlers Karl Haberstock, Berlin; ehemals Sammlung Hoetzsch, Berlin.
Vgl. HA/XXV/90, Keßler S. 289, dort "Die Welle" genannt.
Von Haberstock an die BSTGS am 01.03.1943, zunächst als Verkauf für 17.500 RM abgewickelt, siehe HA/XXVI/9, S. 289, dort "Liegender Art" genannt und mit einer falschen Fotonummer versehen (die Nummer 1857 zeigt Adam und Eva). Zur Schenkung: BStGS; Bildakt sowie Brief vom 08.02.1943 von Buchner an Haberstock Brief in dem er die Rückvergütung von 17.500 RM bestätigt, BayHStA, 9.3a. Archiv.Nr. 220, Haberstock 1938. Zwischenzeitlich Central Collecting Point, Münchner Nummer 25607, BStGS, Inventar.
Bayerische
Staatsgemäldesammlungen
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