Sängerin der komischen Oper

Rückseitenbefund:
Auf dem weißen Rückseitenanstrich der Pappe: handschriftlich mit roter Farbe: "1927 10 III / Sängerin der / komischen Oper / Klee"; oben rechts runder französischer Zollstempel in blau: "DOAUANE FRANCAISE [zentral]: RE## / De Paris Chapelle".
Unten links Inventarzettel der BStGS; oben links alter abgerissener Zettel, Rest einer mit Schreibmaschine getippten Aufschrift: "[...] / Telefon [...]". Auf dem aufgenagelten Holzrahmen: Auf der linke Leiste: Etikett der Galerie Flechtheim, Düsseldorf, Königsallee 34, mit Rest einer Aufschrift : "[Sän]gerin / [...] mischen / [...]27"; Auf der rechten Leiste in blau "B 8563"; auf der unteren Leiste Zettel: "Sängerin der komischen Oper". Der Rahmen wurde in seiner Größe verändert und dem Gemälde von Klee, Inv.Nr. 14233 zu unbekanntem Zeitpunkt angepasst. Vermutlich geschah dies erst bei den BStGS, da der Rahmen bei der Inventarisierung nicht beschrieben wurde.
Am jetzigen Rahmen rückseitig: Auf einer Leiste handschriftlich mit Bleistift "No[..]a"; Aufkleber H.K.V. 2574, handschriftlich darauf "28" (vgl. auch Inv.Nr.14512, Nolde: Puppen und Papagei) ; in blau "R.[? oder PM ligiert] Fehr"; Aufkleber Kunsthalle Bern mit Beschriftung in blau "Haus Fehr"; runder Schweizer Zollstempel: "Zoll II 27".
19./21.11.1929 - mind. 1930, Ludwig Katzenellenbogen (1877 - 1944) und Tilla Durieux (1880 - 1971), Berlin, erworben vom Künstler über die Galerie Alfred Flechtheim,
o.D. - o.D., Verbleib unbekannt, evtl. bei Hans Fehr (1874 - 1961),
02.04.1942 - 02.04.1942, Galerie Ferdinand Möller, Berlin, erworben als Ankauf aus unbekanntem Privatbesitz,
02.04.1942 - 1971, Theodor Werner (1886 - 1969) und Woty Werner (1903 – 1971, geb. Anneliese Rütgers), Potsdam/Berlin/München, erworben als Ankauf von Galerie Ferdinand Möller, Berlin,
seit 1971, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München, erworben als Vermächtnis von Theodor und Woty Werner, München
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