Direkt zum Inhalt
Lost Art-Datenbank - Deutsches Zentrum Kulturgutverluste

Hauptnavigation

  • Suche
    • Erweiterte Suche
    • Institution/Person
  • Über Lost Art
    • Hilfe
  • Objekt melden
    • Suchmeldung
    • Fundmeldung
  • Restitution melden

Externe Links

  • Proveana
  • Stiftung
  • de
  • en

Service

  • Leichte Sprache
  • Kontakt
  • Suche
  • Erweiterte Suche
Tipps zur Suche
Suchmeldung | Einzelobjekt

Gastmahl beim Pharisäer Simon

Lost Art-ID
583138
Künstler:in
Heemskerck, Maarten van
Geburt
1498, Heemskerk
Tod
1574, Haarlem
Titel
Gastmahl beim Pharisäer Simon
Datierung
1561
Objektart
Gemälde
Objektgruppe
Malerei
Material / Technik
Öl : Holz / Ölmalerei
Höhe
77,00 cm
Breite
56,00 cm
Inventarnummer
256 (Grange 1785), 136 (Lepke 1872), 91 (Lepke), 17 (Gallery Stern)
Beschreibung
"In einer gewölbten Halle sitzen acht Männer an einer quadratisch gestalteten, weiss bedeckten, reich besetzten Tafel, hinter welcher grüne, gemusterte Vorhänge ausgespannt sind. Die Vorderseite der Tafel ist unbesetzt. In ihrer Mitte führt der Pharisäer Simon, der das Gastmahl gibt, in rotem Gewande und roter spitzer Mütze, von vorn gesehen, den Vorsitz. Der Heiland sitzt, nach rechts gewandt, links vorn. Er trägt einen roten Mantel, den er in der Linken festhält, über grauem Rock. Ein malerisch behandelter Heiligenschein umgibt sein Haupt. Die Rechte erhebt er über Maria Magdalena, die mit aufgelöstem Haar, in weissem Unter-, rotem Obergewand, vor ihm kniet und mit beiden Händen seinen rechten Fuss umfasst. Neben ihr liegen Scherben ihres zerbrochenen Salbgefässes." (Beschreibung aus Rudolph Lepke's Kunst-Auctions-Haus <Berlin> [Hrsg.],Galerie Weber, Hamburg: Versteigerung: 20., 21. und 22. Februar 1912 (Katalog Nr. 1634) — Berlin, 1912, S. 45)
Oben abgerundet.
Provenienz
Sammlung Pierre André Joseph Knyff, Antwerpen (und Erben), 18.07.1785. Auktion J. Grange, Antwerpen 18.07.1785, Lot 256. Sammlung Pieter Cornelis Hasselaar, Amsterdam, 1797. Sammlung Stadtgerichts-Rath F. G. Naumann, Berlin 24.-26.04.1872. Auktion Lepke, Berlin 24.-26.04.1872, Lot 136. Sammlung Eduard F. Weber, Hamburg (und Erben), 1885, 20.-22.02.1912. Auktion Lepke, Berlin 20.-22.02.1912, Lot 91. Sammlung von Klemperer, Dresden, - 1928 bis 1935. Stern Galerie, Inhaber Max Stern, Düsseldorf 1935 - 1936/37. Verbleib unbekannt.
Literatur / Quelle
NL - RKD, Objektdokumentation.
Rudolph Lepke's Kunst-Auctions-Haus: Catalog der Naumann'schen Gemäldegalerie. Auktion vom 24.-26.04.1872. Berlin 1872, Lot 136.
Rudolph Lepke's Kunst-Auctions-Haus: Galerie Weber, Hamburg. Auktion vom 20.-22.02.1912. Berlin 1912.
Gustav Parthey: Deutscher Bildersaal. Berlin 1863. Band I. S.567, N. 37.
Julius von Pflugk-Hartung: Hamburg. Die Webersche Gemäldesammlung. In: Repertorium für Kunstwissenschaft. VIII(1885), S.80-93, hier S.80, 83.
Leon Preibisz: Maarten van Heemskerk. Ein Beitrag zur Geschichte des Romanismus in der niederländischen Malerei des XVI. Jahrhunderts. Leipzig 1911. Kat. Nr. 26.
Dr. Georg Rathgeber: Annalen der niederländischen Malerei. Gotha 1842. S.190-191, 249, N. 1383b.
Carla Schmincke: Sammler in Hamburg. Der Kaufmann und Kunstfreund Konsul Eduard Friedrich Weber (1830-1907). Hamburg 2004. S.170. Abb. 16. Galerieanbau: Hauptsaal des Erdgeschosses.
Karl Woermann: Wissenschaftl. Verzeichnis der älteren Gemälde der Galerie Weber in Hamburg. Dresden 1907. Kat. Nr. 91 (221).
Ausstellungskatalog, Gemälde Alter und Neuer Meister, Galerie Stern, 22. Juni - 31. August 1935, S. 13.
rkd.nl/explore/images/27199
Veröffentlicht seit
03.06.2019
Ansprechpartner:in
Dr. Sabine Rudolph
Position
Rechtsanwältin
Tel
+49 (0)351 317220
rudolph@heimann-dresden.de
Verlustumstand gemeldet als
NS-verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut
Suchmeldung, Privatperson

Klemperer, Ralph von

Permalink auf diese Seite
https://www.lostart.de/de/Verlust/583138

Fußzeile

  • Suchen
    • Erweiterte Suche
    • Institution/Person
  • Über Lost Art
    • Kontakt
    • Hilfe
  • Objekt melden
    • Suchmeldung
    • Fundmeldung
  • Rechtliche Hinweise
    • Impressum
    • Datenschutz
Gefördert durch
Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien