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Länglich-achteckige Dose

Lost Art-ID
594044
Künstler:in
Unbekannt (Wien)
Titel
Länglich-achteckige Dose
Datierung
1795 (um)
Objektart
Behältnis
Objektgruppe
Kunsthandwerk / -gewerbe
Material / Technik
Porzellan
Abmessungen
6,0-8,5 cm (Durchmesser|diameter)
Höhe
3,40 cm
Beschreibung
Mit gerader Wandung und flachem Deckel in Scharnierfassung aus zweifarbigem Gold: Stab mit doppeltem Flechtband. Auf den vier Langseiten der Wandung graue rechteckige Felder mit bunten Blumenfestons, auf den Eckseiten bärtige antike Männerköpfe in Grisaille auf rotbraunem Grund. Als Umrahmung Gitterwerk in Reliefgold mit grünen Punkten. Auf dem Deckel weiß-blaues Reliefmedaillon: Erotenverkauf nach antikem Vorbild, umrahmt von weißem Perlstab und Schleife mit Blumengehänge. Der gegitterte Grund in Reliefgold mit grünen Punkten wie vorher. Am Rand umflochtener Stab und Blattborte. Auf der Rückseite des Bodens geflügelter, schwebender weiblicher Genius in lichtblauem Mantel und Rosenkranz auf rotbraunem Grund, in der Art pompejanischer Wandmalereien. Als Umrahmung grüne und goldene Streifen, Gitter- und Blattbordüre. Der Deckel innen vergoldet mit radiertem Gittermuster. Das Innere der Dose blank vergoldet. Wien, um 1795. Ohne Marke.
Sammlung
Porzellansammlung Gustav von Klemperer (1852-1926)
Provenienz
[…] bis Dezember 1926, Gustav von Klemperer (gest. 27.12.1926), Dresden [1]; 30.06.1927, Nachlassregelung, Nachlass zu gleichen Teilen an Victor, Herbert-Otto und Ralph-Leopold von Klemperer [2]; […] [3]
Literatur / Quelle

Porzellansammlung Gustav von Klemperer, Dresden 1928, S. 228, Nr. 819;

[1] Anette Loesch, Das Schicksal der Porzellansammlung Gustav von Klemperers, in: Beiträge öffentlicher Einrichtungen der Bundesrepublik Deutschland zum Umgang mit Kulturgütern aus ehemaligem jüdischen Besitz, bearb. von Ulf Häder (= Veröffentlichungen der Koordinierungsstelle für Kulturgutverluste, Bd. 1), Magdeburg 2001, S. 56-77; Andreas Graul, Gustav und Victor von Klemperer. Eine biographische Skizze (= Publikationen der Eugen-Gutmann-Gesellschaft, Bd. 2), Leipzig 2005; Sabine Rudolph, Restitution von Kunstwerken aus jüdischem Besitz. Dingliche Herausgabeansprüche nach deutschem Recht (= Schriften zum Kulturgüterschutz / Cultural Property Studies), Berlin 2007; [2] Rudolph 2007, S. 41-47, hier S. 41; Amtsgericht Dresden, Nachlassakte Gustav von Klemperer, Einantwortungsurkunde des Zivilgerichts für Inner-Prag, 30.06.1927; [3] Dieses Stück ist nicht in dem Verzeichnis aufgeführt, das über die kriegsbedingte Auslagerung der Porzellansammlung Gustav von Klemperer informiert; Archiv der Porzellansammlung, Verzeichnis der außerhalb von Dresden geborgenen Kunstwerke, unpag., ca. 1943. Unklar ist, zu welchem Zeitpunkt und unter welchen Umständen das Stück die Porzellansammlung Gustav von Klemperer verließ.

Katalog | catalogue: Externer Link

Veröffentlicht seit
08.02.2021
Kontakt
Kontaktanfragen richten Sie bitte an das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste.
Verlustumstand gemeldet als
NS-verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut
Suchmeldung, Privatperson

Klemperer, Erbengemeinschaft

Permalink auf diese Seite
https://www.lostart.de/de/Verlust/594044

Fußzeile

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