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Lost Art-Datenbank - Deutsches Zentrum Kulturgutverluste

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Lustige Gesellschaft in der Schenke

Lost Art-ID
109529
Künstler:in
Steen, Jan (1626)
Geburt
1626/1636?, Leiden
Tod
1678 / (vor) 1679.02.03 / 1689, Leiden
Wirkungsort
Leiden; Delft; Den Haag; Warmond; Haarlem
Titel
Lustige Gesellschaft in der Schenke
Datierung
1600-1700
Objektart
Malerei
Objektgruppe
Malerei
Material / Technik
Öl : Eiche / gemalt
Höhe
48,00 cm
Breite
36,00 cm
Inventarnummer
Ahv 252
Beschreibung
Signiert: „J. Steen“. Ein Frauenzimmer in unordentlich sitzendem, rötlichem Seidenkleid mit einem Florhäubchen singt von einem gedruckten Blatt. Ein älterer Mann sieht über ihre Schulter, um mitzusingen. Neben ihr sitzt ein ebenfalls singender Violinspieler (vielleicht der Maler) und sieht sich mit übermütigem Lächeln nach einem Burschen um, der der Sängerin zutrinkt. Links an einem Tisch mit Speisen sitzen zwei Frauen und zwei Männer, von denen einer einen tiefen Trunk tut. Auf einem Brett an der Wand steht ein feines Metallgerät. Rechts auf einem Tisch mit Smyrnateppich ein Braten, dahinter sprechen zwei fein gekleidete Männer mit einem Mädchen. Durch die offene Tür sieht man Bäume und Häuser. Der obere Teil des Bildes wird durch einen zu beiden Seiten gerafften Vorhang gefüllt. Es ist in der späteren, nicht sehr feinen Art des Meisters, aber sehr lebendig in einem einheitlichen roten Farbenton durchgeführt.
Provenienz
Aus dem Nachlass von Herzog Ernst II. von Sachsen-Gotha und Altenburg (vgl. Inventar 1804, Inventar 1826). 15.4.1935 Restaurierung bei A. Unger/Dresden (Akte 3405); 1935 im Raum 11, Oberlichtsaal, ausgestellt (Gotha 1935); 1943 Auslagerung nach Reinhardsbrunn (Katalog 1943, Bl. 176); Ende Januar 1946 Verlust in Reinhardsbrunn; heutiger Standort: Oberlin/Ohio, Allen Memorial Art Museum - nach einem Museumskatalog des Allen Memorial Art Museum nach 1946 in deutscher Privatsammlung, bevor es durch den Händler G. Cramer (Den Haag) 1958 nach Oberlin veräußert wurde (siehe Brief vom 10.7.1995 von der Kuratorin für westliche Kunst vor 1850 des Museums in Oberlin).
Literatur / Quelle
Inventario über Herzog Ernestis Verlassenschaft befindl. Catalog [1804], Nr. 204; Inventar 1826 (Verzeichnis), Abt. IX, Nr. 87; Inventar 1854 Schneider, fol. 102r, Abt. VIII, Nr. 85; SSFG, SM, Archiv, Akte 3405 (1935); Gotha 1935; Katalog 1943, Bl. 176; ThHStA Weimar, Thüringisches Ministerium für Volksbildung und Justiz, Abteilung Volksbildung in Weimar über Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha’sche Stiftung für Kunst und Wissenschaft, C 1624, fol. 139; Verlustdokumentation Neumeister
Veröffentlicht seit
2001
Kontakt

Stiftung Schloss Friedenstein Gotha
Schlossplatz 1
99867 Gotha
Deutschland

Tel
0049 (0) 03621 8234-0
Fax
0049 (0) 03621 8234-290
Homepage
http://www.stiftungfriedenstein.de
Ansprechpartner:in
Dr. Tobias Pfeifer-Helke
Position
Stiftungsdirektor
Tel
+49 (0) 621-8234 100
vorstand@stiftung-friedenstein.de
Ansprechpartner:in
Anastasia Yurchenko
Position
Provenienzforscherin
Tel
+49 (0) 3621-82 34 328
yurchenko@stiftung-friedenstein.de
Ansprechpartner:in
Dr. Timo Trümper
Position
Kustode für Gemälde und Plastik
Tel
+49 (0) 3621 8234 553
truemper@stiftung-friedenstein.de
Verlustumstand gemeldet als
Kriegsbedingt verbrachtes Kulturgut
Suchmeldung, Institution

Stiftung Schloss Friedenstein Gotha, Schlossmuseum

Schlagworte
Permalink auf diese Seite
https://www.lostart.de/de/Verlust/109529

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