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Lost Art-Datenbank - Deutsches Zentrum Kulturgutverluste

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Suchmeldung | Einzelobjekt

Paradiesvögel

Lost Art-ID
589411
Künstler:in
Slevogt, Max
Geburt
1868.10.08, Landshut
Tod
1932.09.20, Neukastel (Pfalz)
Wirkungsort
München; Neukastel (Pfalz)
Titel
Paradiesvögel
Datierung
1900
Objektart
Gemälde
Objektgruppe
Malerei
Material / Technik
Öl : Leinwand / gemalt
Höhe
71,00 cm
Breite
101,00 cm
Inventarnummer
MSG 08
Beschreibung

bez: M. Slevogt (oben rechts). Rückseitig mit grünem Stift Besitzerangabe mit "Fuchs" bezeichnet;

„Zwei Vitrinen, wahrscheinlich aus einem naturkundlichen Museum, zeigen ausgestopfte Paradiesvögel. Vor der ersten ist noch eine Trompetenmuschel platziert. „Tief in den Regenwäldern der großen Insel Neuguinea leben die „schönsten und außergewöhnlichsten gefiederten Bewohner der Erde“ schrieb der berühmte britische Naturforscher Alfred Russel Wallace, als er Mitte des 19. Jahrhunderts auf seiner Südostasien-Reise zum ersten Mal Paradiesvögel beobachtete. Kein Tier der Welt veranstaltet einen so feurigen Balztanz wie das Paradiesvogel-Männchen. Diese schillernden Exoten sind mit unseren Krähen verwandt“. (UW) „Eines der schönsten Bilder (der) letzten Münchner Zeit (…) sind die ‚Paradiesvögel’ von 1900, ein Juwel der stattlichen Reihe bester Werke Slevogts, welche die Sammlung Fuchs besitzt“, schreibt W. von Alten im „Kunstblatt“ von 1926.

Bestand
Max Slevogt - Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen
Provenienz
Sammlung Eduard Fuchs spätestens seit 1909 bis 1933; 25.10.1933 Beschlagnahmung durch die Gestapo; Versteigerung Auktionshaus Rudolph Lepke, Berlin, Katalog 2114, S. 13. Am 16. und 17.06.1937 wurde das Gemälde als Nr. 92 (Tafel 2): „Max Slevogt: Paradiesvögel: in einer Vitrine ausgestopfter Paradiesvogel, daneben Muschel. Im Hintergrund ein zweiter Glaskasten: Größe 70 x 100 cm. G.-R. Signiert und datiert“ versteigert; ersteigert von Kunsthändler Hildebrand Gurlitt für RM 470 (Schätzpreis: RM 600); 14.12.2004 Kunsthaus Lempertz, Köln, Nr. 1334 (Abb. S.399) (nicht verkauft); Van der Heydt-Museum Wuppertal (Inv. G 1827) - Restitutionsverhandlungen wurden eingeleitet
Verlustgeschichte
Berlin / Beschlagnahme, 25./26.10.1933
Literatur / Quelle
Rudolph Lepke, Katalog 2114 (16./17.06.1937) - annotierter Katalog der RKD Den Haag (Niederländisches Institut für Kunstgeschichte); Hildebrand Gurlitt, Fotoalbum 1938; Bundesarchiv Koblenz F 1293855
Veröffentlicht seit
15.06.2020
Ansprechpartner:in
Dr. Dipl. Journ. Ulrich Weitz
Position
Agentur für Kunstvermittlung
Tel
+49 (0) 711 7657184
weitz.kunst@gmail.com
Ansprechpartner:in
Dr. Sabine Rudolph
Position
Rechtsanwältin
Tel
+49 (0)351 317220
rudolph@heimann-dresden.de
Verlustumstand gemeldet als
NS-verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut
Suchmeldung, Privatperson

Fuchs, Eduard

Zusatzinformationen
  • Dossier
Permalink auf diese Seite
https://www.lostart.de/de/Verlust/589411

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