Säbel mit Scheide
Orientalica
Die lange, fast gerade, vorn zweischneidige Rückenklinge ist auf der einen Seite in der flachen Blutrinne mit einer verwitterten Inschrift in Goldtausia versehen. Das Kreuz aus vergoldetem Silber trägt gestochenen Dekor und an den abwärts gebogenen Stangen sowie dem Knauf je einen Drachenkopf. Am Gehilze befinden sich sechs S-förmige Auflagen. Die Scheide ist völlig mit teilweise nielliertem und vergoldetem Silberblech bezogen, wobei auf der Rückseite die Vergoldung fehlt. Die drei blattförmigen Mittelbänder sind vergoldet und durchbrochen. An der Scheide befindet sich rotseidener gurt mit kleinen Troddeln.
Literatur: Schaal, Bäumel, Schuckelt, Lieber 1990, S. 30 , Obj.Nr. 56.
Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Rüstkammer
Taschenberg 2
01067 Dresden
Deutschland