Found-Object Report | Object report
Bildnis des Generalmajors Heinrich August Baron de la Motte-Fouque. 1698 -1774
Lost Art-ID
238121
Artist
Pesne, Antoine
Birth
1683.05.23, Paris
Death
1757.08.05, Berlin
Title
Bildnis des Generalmajors Heinrich August Baron de la Motte-Fouque. 1698 -1774
Datierung
1751 (um)
Object type
Group of reported objects
Material / Technique
Leinwand
Height
136.00 cm
Width
107.00 cm
Inventory number
Dep. 28 FV OFD (Dep.Nr.FV.1)
Description
Tafelmalerei: Bild:
Provenance
(zeitweilige) Verwaltung; Berlin; (öffentliche) Sammlung; Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz; Gemäldegalerie; (vorhergehende) Verwaltung; Breslau; (öffentliche) Sammlung; Schlesisches Museum der bildenden Künste; (vorhergehende) Verwaltung; München; administrative Institution; OberfinanzdirektionKatalogtext: Wiederholung des Bildes im Haus Doorn/Holland, GK I 1166 (Berckenhagen u.a., Antoine Pesne, Berlin 1958, Nr. 102a) Katalogtext: Ehemals Eigentum Schlesisches Museum der bildenden Künste, Breslau 5, nicht im dortigen Katalog von 1926. Am 10. 03. 1964 aus Oberfinanzdirektion, München, Meisertr. 10 nach Berlin Gemäldegalerie Dahlem. Herkunft: Schlesisches Museum der bildenden Künste, Breslau. Geismeier, Fremdbesitz, 1999
Zugangsgeschichte
unbekannt
In Dahlem hatte ein regulärer Galerie- Betrieb erst mit der aus Hessen per Stiftungsgesetz von 1957 nach Berlin überführten Bildersammlung begonnen. Somit sind Fremdeinlagerungen hier seltener und eher vereinzelt zustandegekommen. Ein Teil derselben, etwa aus Museen ( Breslau) in ehemals deutschen Ostgebieten, dem heutigen Polen - sind 1964 aus dem Restbestand der der Oberfinanzdirektion München übergebenen Bestände aus ehemaligem ¿Reichsbesitz¿ der Gemäldegalerie Dahlem gem. § 27 Abs. 4 i.V. m. Abs. 3 des Rechtsträgerabwicklungsgesetzes 1965 in treuhänderische Verwahrung gegeben worden. Dieses Gesetz fingiert den Fortbestand des ursprünglichen Eigentümers (Provinz Niederschlesien als Träger des Schlesischen Museums der bildenden Künste Breslau). Einige Bilder gelten als behördliches Verwahrgut ohne Eigentumsbezeichnung. Der traditionelle Terminus lautet in der Regel ¿Deposita/Fremdvermögen¿ (Dep. 1- x ). Oftmals sind irreführend auch befristete und unbefristete Leihnahmen als Deposita deklariert wor-den. Wenn hierfür reguläre Leihverträge existieren, sind solche Bilder nicht in diesen Fremdbesitz-Katalog integriert worden, so etwa die als Leihgaben der Bundesrepublik Deutschland deklarierten Bilder, die ebenfalls aus der Oberfinanzdirektion München an die Galerie gegeben wurden. (S. Einleitung) Akten: GG-Archiv; GV Bew.V. 151 Nr.66 Fremdvermögen.
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