Leichte Sprache

Herzlich willkommen!

Hier finden Sie Informationen in Leichter Sprache

über die Datenbank „Lost Art“

und über die Internet-Seite lostart.de.

„Lost Art“ ist Englisch und heißt übersetzt „verlorene Kunst“.

Die Informationen in Leichter Sprache haben 3 Teile:

1.   Über die Lost-Art-Datenbank

2.   Aufbau der Internet-Seite

3.  Tipps zur Nutzung

Wir möchten hier alle Menschen ansprechen,

unabhängig von ihrem Geschlecht.

Für eine bessere Lesbarkeit nutzen wir

nur die männliche Personen-Bezeichnung.

Wir schreiben zum Beispiel „Besitzer“.

Damit meinen wir männliche, weibliche und diverse Personen.

 

 

Der Text in Leichter Sprache ist von capito Berlin.

4 Personen mit Lernschwierigkeiten

haben den Text auf Verständlichkeit geprüft.

1. Über die Lost-Art-Datenbank

Die Lost-Art-Datenbank ist ein Angebot

der Stiftung „Deutsches Zentrum Kulturgut-Verluste“.

Mit dem Wort „Kulturgut“ sind Gegenstände gemeint,

die einen besonderen kulturellen Wert haben.

Das kann ein Gemälde sein, eine Porzellan-Figur, eine Kanne

oder ein wertvolles Original-Dokument.

Die Lost-Art-Datenbank erfasst Kulturgüter,

die im National-Sozialismus verloren gegangen sind

oder die durch den 2. Weltkrieg verschwunden sind.

Es geht also um diese 2 Arten von Kulturgütern:

  • Raubgut des National-Sozialismus

  • Beutegut im 2. Weltkrieg

     

Alle Privat-Personen und Einrichtungen

können Kulturgüter in der Datenbank veröffentlichen,

als Suchmeldung oder als Fundmeldung.

Die Datenbank besteht aus diesen Such- und Fundmeldungen.

Gleichzeitig ist die Datenbank eine Suchmaschine.

Sie können hier also auch nach Kulturgütern suchen.

Das ist das Ziel der Lost-Art-Datenbank:

Die früheren Eigentümer oder ihre Erben

können die heutigen Besitzer finden und umgekehrt.

Gemeinsam können sie eine gerechte Lösung finden,

wie mit dem Kulturgut umgegangen werden soll.

Dabei bekommen Sie Unterstützung vom Lost-Art-Team.

Raubgut des National-Sozialismus

Im National-Sozialismus wurden viele Menschen verfolgt.

Besonders betroffen davon waren Menschen

mit einer anderen Religion, Herkunft oder politischen Meinung.

Zwischen 1933 und 1945 haben viele dieser Menschen

eigene Kulturgüter verloren, zum Beispiel Kunstwerke,

Bücher und künstlerische Gebrauchs-Gegenstände.

Die National-Sozialisten haben die Kulturgüter gestohlen.

Oder sie haben die Eigentümer gezwungen,

die Kulturgüter an die National-Sozialisten abzugeben.

Viele Menschen mussten ihren Besitz auch zurücklassen,

als sie vor den National-Sozialisten geflüchtet sind

oder als sie von den National-Sozialisten vertrieben wurden.

Diese bemalte Porzellan-Vase mit Deckel

wurde von einer Privat-Person als gesucht gemeldet.

Foto: Melder, Lost Art-ID 527126

 

Beutegut im 2. Weltkrieg

Im 2. Weltkrieg wurden Kulturgüter von Museen ausgelagert.

Nach dem Kriegsende wurden sie oft nicht mehr zurückgebracht.

Und viele andere Kulturgüter wurden einfach mitgenommen

von Militär-Angehörigen aus anderen Ländern.

Es gab zum Beispiel eine sowjetische Fachgruppe.

Sie hat in Deutschland nach wertvollen Kulturgütern gesucht

und diese Kulturgüter dann in die Sowjetunion gebracht.

Die Fachgruppe hatte den Namen „Trophäen-Kommission“.

Dieses Gemälde heißt „Tod der Heiligen Klara“

und wurde von einer Einrichtung als gesucht gemeldet.

Foto: Melder, Lost Art-ID 020649

 

 

2. Aufbau der Internet-Seite

Ganz oben rechts sind immer diese Verlinkungen und Funktionen:

 

Die Verlinkungen und Funktionen von links nach rechts erklärt:

  • STIFTUNG ↗

    Dort kommen Sie zur Internet-Seite kulturgutverluste.de

    von der Stiftung „Deutsches Zentrum Kulturgut-Verluste“.

    Sie verlassen dann die Internet-Seite lostart.de.

  • PROVEANA

    Dort kommen Sie zur Internet-Seite proveana.de.

    Sie verlassen dann die Internet-Seite lostart.de.

    Proveana ist eine andere Datenbank

    der Stiftung „Deutsches Zentrum Kulturgut-Verluste“.

  • DE/EN

    Dort können Sie die Sprache der Internet-Seite

    von Deutsch auf Englisch ändern.

  • Figur mit Buch

    Dort geht es zum Leichte-Sprache-Bereich.

    Hier befinden Sie sich gerade.

  • KONTAKT

    Dort finden Sie Kontakt-Daten,

    wenn Sie Fragen oder Probleme haben.

 

Ganz oben links ist immer dieses Logo:

 

Dort kommen Sie immer zurück zur Start-Seite.

Sie verlassen dann den Leichte-Sprache-Bereich.

Rechts neben dem Logo sind immer diese Haupt-Bereiche:

  • Suchen

    Dort kommen Sie zu den Suchfunktionen.

    Mehr erfahren Sie in Teil ‎3.

  • Über Lost Art

    Dort finden Sie allgemeine Informationen

    über die Lost-Art-Datenbank.

  • Objekte melden

    Dort können Sie Kulturgüter melden,

    als Suchmeldung oder als Fundmeldung.

  • Hilfe

    Dort finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen

    zu „Lost Art“ und zur Funktion der Datenbank.

 

Damit endet der obere Teil der Internet-Seite.

Auf der Start-Seite folgt dann ein grauer Kasten

für die einfache und erweiterte Suche:

 

Mehr über diese Suchfunktionen erfahren Sie in Teil ‎3.

Unter dem grauen Kasten auf der Startseite

sind mehrere Themen-Abschnitte.

Der erste Abschnitt heißt „Lost Art-Datenbank“.

Dort finden Sie Verlinkungen zu den Suchmeldungen,

zu den Fundmeldungen und zum Bereich „Über Lost Art“.

 

Darunter ist der Abschnitt „Ausgewählte Fälle“:

 

Die Bilder zeigen Kulturgüter aus der Lost-Art-Datenbank.

Wenn Sie mit dem Maus-Zeiger über ein Bild gehen,

dann erscheint zum Beispiel der Titel des Objekts.

Mehr erfahren Sie mit einem Klick auf das Bild.

Mit den Pfeilen links und rechts können Sie

weitere Fälle sehen, also weitere Objekte.

 

Darunter ist der Abschnitt „Melder:innen“ mit einer Karte:

 

Die Karte zeigt die Standorte von Einrichtungen,

die ein Kulturgut gemeldet haben.

Rechts neben der Karte finden Sie die Verlinkung

„Alle Institutionen und Privatpersonen“.

Dort kommen Sie zu einer Übersicht aller Melder.

Darunter ist der Abschnitt „Proveana“.

Proveana ist eine andere Datenbank

der Stiftung „Deutsches Zentrum Kulturgut-Verluste“.

Mehr erfahren Sie mit einem Klick auf „Proveana entdecken“.

Sie verlassen dann die Internet-Seite lostart.de.

Unten auf der Seite ist immer ein grauer Kasten

mit Verlinkungen zu wichtigen Bereichen auf lostart.de.

Dort finden Sie auch den Bereich „Impressum“.

Im Impressum steht, wer für die Internet-Seite verantwortlich ist.

Das ist die Stiftung „Deutsches Zentrum Kulturgut-Verluste“.

Ganz unten ist immer dieses Logo:

 

Dort kommen Sie zur Internet-Seite bundesregierung.de.

Die Beauftragte der Bundes-Regierung für Kultur und Medien

unterstützt die Datenbank „Lost Art“ mit Geld.

 

3. Tipps zur Nutzung

Barriere-Freiheit

Die Internet-Seite lostart.de ist technisch nicht barrierefrei.

Aber wir haben uns um eine einfache Bedienung bemüht.

Hinweise zur Nutzung finden Sie im Bereich „Hilfe“.

Im Bereich „Leichte Sprache“ wird die Lost-Art-Datenbank

und die Nutzung der Internet-Seite leicht verständlich erklärt.

Suchfunktion

Auf der Startseite und im Haupt-Bereich „Suchen“

kommen Sie direkt zu den Suchfunktionen:

 

Dort können Sie einen oder mehrere Suchbegriffe eingeben.

Danach klicken Sie rechts auf die Lupe

oder Sie drücken „Enter“ auf Ihrer Tastatur.

Dann bekommen Sie alle Datenbank-Einträge angezeigt,

die Ihre gesuchten Begriffe enthalten.

Es gibt die einfache Suche und die erweiterte Suche.

Sie können Ihre Suchergebnisse immer filtern und sortieren.

Die Suchergebnisse werden untereinander gelistet.

Wenn Ihre Suche mehr als 10 Treffer ergibt,

dann müssen Sie ganz unten auf der Seite umblättern.

Sie bekommen dann weitere Treffer angezeigt.

Mobile Ansicht

In der mobilen Ansicht, zum Beispiel auf dem Smartphone,

sieht die Internet-Seite ein bisschen anders aus.

Ganz oben rechts ist immer das Haupt-Menü:

 

 

 

 

Dort finden Sie die Haupt- und Funktions-Bereiche

und die Verlinkungen zu kulturgutverluste.de und proveana.de.

Seiten-Ansicht ändern

Sie können die Ansicht der Seite vergrößern.

Dafür drücken Sie gleichzeitig die Tasten „Strg“ und „+“.

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