Box of 21 gold-plaques presented behind glass (9 round and 12 tongue-shaped)
Objekt: Kasten
Befund: Am Kasten innen am Rand des Deckels in der Mitte über der Schraube punziert "HZEITNER BERLIN" ("ZEITNER" unterstrichen; "HZ" ligiert, dabei das "H" hochgestellt). Am Einsatz außen und am Kasten innen am Boden kreuzförmige Markierungen zur Einpassung. Weitere Markierungen für die Montierung der Rähmchen; für die Vorderseite "VORNE"; auf dem rechten Rähmchen innen ")(R", auf dem linken Rähmchen "xx". Auf dem Deckel ein kleiner grüner Klebepunkt. Die auf den Karten des Central Collecting Point genannte Nummer 37 (Unterstein-Gold-und-Silber-Inventar) nicht mehr vorhanden. Auf der Unterseite des Kastens handschriftlich mit schwarzer Farbe "76/7" (Inventarnummer des Bayerischen Nationalmuseums).
Weitere Informationen: Externer Link
Überweisung 1975
Freistaat Bayern. Gemäß der Vereinbarung vom 06.12.1960 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Freistaat Bayern. Von der Treuhandverwaltung für Kulturgut übernommen vom Central Collecting Point München aus der Vermögenseinziehung Hermann Göring
Provenienzforschung: Laut Restitutionskartei (Angaben des Central Collecting Point und der Treuhandverwaltung für Kulturgut): "In Berlin bei Zeitner gemacht/Hofer?"; laut Datenbank zur 'Sammlung Göring': "Slg. Göring/Berchtesgaden (Altbesitz)?". Am 27.06.1941 sind in der Werkstatt des Berliner Goldschmieds Herbert Zeitner erste Entwürfe für einen "Kasten mit griechischen Goldplattierungen" für Göring dokumentiert (vgl. Externer Link). Mit Schreiben vom 25.08.1941 wurde die Anfertigung des Kastens nach dem "vorliegendem Entwurf " durch Görings Bibliothekarin in dessen Auftrag bei Zeitner bestellt (vgl. Externer Link)./I.v.z.M., 2017
Bayerisches Nationalmuseum
München
Prinzregentenstraße 3
80538 München
Germany