St. Mary Magdalene
Die vollplastisch gearbeitete Standfigur zeigt die heilige Maria Magdalena, leicht nach rechts gewandt. Lange Locken fallen über die Schulter der Dargestellten. In der rechten Hand hält sie ein Salbgefäß sowie in der linken Hand ein Buch.
Ursprünglich befand sich die Figur in der Nische eines alten bemalten Tabernakels, in dessen Lünette zu beiden Seiten eines Kreuzes je ein anbetender Engel dargestellt war.
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10./11.05.1928 Oscar Huldschinsky (1846–1931), Berlin, angeboten auf Auktion bei Paul Cassirer und Hugo Helbing, Berlin
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Bis 17./18.06.1936 Kunsthandlung A. S. Drey, München, verkauft auf Auktion bei Paul Graupe, Berlin
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Bis 1941 Graf Alessandro Contini-Bonacossi (1878–1955), Florenz
Ab 1941 Hermann Göring (1893–1946), erworben über Walter Andreas Hofer (1893–1971?)
Ab Sommer 1943 Eingang in das Bergwerk Alt-Aussee
03.08.1945 Eingang in den Central Collecting Point München
1954 Restitution an Italien
2020 Rückführung nach Deutschland in Bundesvermögen
2020 Restitution an die Erbengemeinschaft der früheren Eigentümer der Firma A. S. Drey
Kunstverwaltung des Bundes
Herbert-Bayer-Straße 5
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