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Portrait Richard Réti (1889-1929)
Lost Art-ID
297554
Artist
Friedmann, David
Birth
1893.12.20, Ostrau (Mähren)
Death
1980, St. Louis, Missouri
Place of activity
Berlin; Prag; Tel Aviv; St. Louis
Title
Portrait Richard Réti (1889-1929)
Object type
Group of reported objects
Description
Death of Chess Grandmaster, died of scarlet fever. (He won the Czech championship in 1925.) He could play 25 different chess games at one time with different players. D. Friedmann also portrayed Réti in 1923, at the International Chess Master Tourney, in Mährisch Ostrau.; B.Z. am Mittag 151; June 6, 1929
Verlustgeschichte
David Friedmann war Schüler von Lovis Corinth und Hermann Struck. Ungefähr 1300 Werke Friedmanns (Ölgemälde, Aquarelle, Lithographien, Zeichnungen, Kupferstiche) wurden aus seinem Lift bei der Berliner Speditionsfirma Silberstein und Co., Berlin Kurfürstendamm wahrscheinlich zw. dem 16. Oktober und Dezember 1941 beschlagnahmt.
Friedmanns Berliner Wohnung lag in der Paderborner Str. 9, Berlin W 15; auch nach der Flucht nach Prag am 27. Dezember 1938 bezahlte er bis Februar 1940 Miete; das Atelier in der Xantener Str. 23 (Berlin-Wilmersdorf) hatte er bereits 1933 aufgeben müssen.
Seinen Gesamtverlust an eigenen Kunstwerken bezeichnete er nach dem Krieg mit "ca. 2000".
16 Gemälde verschwanden vermutlich 1942 aus der Wohnung seines Schwiegervaters, Prof. Dr. Maximilian (Max) Fuchs, Wielandstr. 29, Berlin-Charlottenburg, nachdem das Ehepaar Fuchs 1942 deportiert worden war.
Friedmann signierte seine Werke mit Friedmann, D. Friedmann oder Dav. Friedmann.
Friedmanns Berliner Wohnung lag in der Paderborner Str. 9, Berlin W 15; auch nach der Flucht nach Prag am 27. Dezember 1938 bezahlte er bis Februar 1940 Miete; das Atelier in der Xantener Str. 23 (Berlin-Wilmersdorf) hatte er bereits 1933 aufgeben müssen.
Seinen Gesamtverlust an eigenen Kunstwerken bezeichnete er nach dem Krieg mit "ca. 2000".
16 Gemälde verschwanden vermutlich 1942 aus der Wohnung seines Schwiegervaters, Prof. Dr. Maximilian (Max) Fuchs, Wielandstr. 29, Berlin-Charlottenburg, nachdem das Ehepaar Fuchs 1942 deportiert worden war.
Friedmann signierte seine Werke mit Friedmann, D. Friedmann oder Dav. Friedmann.
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