Birds of Paradise
inscribed M. Slevogt (top right). Owner's name inscribed "Fuchs" on the reverse with a green pen;
„Zwei Vitrinen, wahrscheinlich aus einem naturkundlichen Museum, zeigen ausgestopfte Paradiesvögel. Vor der ersten ist noch eine Trompetenmuschel platziert. „Tief in den Regenwäldern der großen Insel Neuguinea leben die „schönsten und außergewöhnlichsten gefiederten Bewohner der Erde“ schrieb der berühmte britische Naturforscher Alfred Russel Wallace, als er Mitte des 19. Jahrhunderts auf seiner Südostasien-Reise zum ersten Mal Paradiesvögel beobachtete. Kein Tier der Welt veranstaltet einen so feurigen Balztanz wie das Paradiesvogel-Männchen. Diese schillernden Exoten sind mit unseren Krähen verwandt“. (UW) „Eines der schönsten Bilder (der) letzten Münchner Zeit (…) sind die ‚Paradiesvögel’ von 1900, ein Juwel der stattlichen Reihe bester Werke Slevogts, welche die Sammlung Fuchs besitzt“, schreibt W. von Alten im „Kunstblatt“ von 1926.