Grotte mit betendem Mönch bei Amalfi
Das Bild zeigt einen betenden Mönch in einer Grotte mit Gebirge im Hintergrund. Im Bildvordergrund ist am linken Bildrand ein kniender Mönch nach links vor einem Marienbild dargestellt. Aus der Grotte heraus führt der Blick ins Freie. Hier sind im Bildmittelgrund ein Torbogen sowie Häuser zu erkennen. Im Bildhintergrund befindet sich im rechten Bildteil eine Küstenstadt, dahinter das Gebirge unter wolkigem Himmel.
Laut Werktitel handelt es sich um die Darstellung einer Grotte nahe der Stadt Amalfi in Italien.
Rückseite:
Auf Keilrahmen: Stempel „Eigentum der [/] Bundesrepublik Deutschland“ (Provenienzmerkmal, nach 1945); blaue Fettkreide „1714“ (Inv.-Nr. CCP München); handschriftlich, in Schwarz „K1167“ (Inv.-Nr. Kremsmünster); rundes, weißes Etikett „K [/] 1167“ (Inv.-Nr. Kremsmünster); weißer Zettel „1714(960)“ (Inv.-Nr. CCP München, Inv.-Nr. „Führerbau“); weißes, viereckiges Etikett, blauer Rand, perforiert „960“ (Inv.-Nr. „Führerbau“); handschriftlich, in Schwarz „L 37“ (nicht identifiziert).
um 1830/40–o. D.: Franz Ludwig Catel
(…): Verbleib ungeklärt
o. D.: ? Dr. Martens, Bremen [vermutlich Dr. Friedrich Adolf Karl Hinrich Martens (1907–1943)], Erwerbsweg ungeklärt
o. D.–vermutlich 1940: ? Kunsthandlung Eugen Brüschwiler, München, Erwerbsweg ungeklärt
vermutlich 1940–30.06.1945: Adolf Hitler („Sonderauftrag Linz“), München/Kremsmünster/Altaussee, Erwerbsweg ungeklärt
30.06.1945–10.061949: Amerikanische Militärregierung, Central Collecting Point München, Sicherstellung
10.061949–22.02.1952: Bayerischer Ministerpräsident, München, treuhänderische Übernahme
22.02.1952–1960: Treuhandverwaltung von Kulturgut beim Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland, München, treuhänderische Übernahme
1960–heute: Bundesrepublik Deutschland, München/Berlin, Übernahme aus ehemaligem Reichsvermögen auf Grundlage von Artikel 134 Grundgesetz
Kunstverwaltung des Bundes
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