Hochzeitsring
Dicker Ring mit breiter Platte, auf dieser Kastenfassung zwei spitzoval Beineinlagen, dazwischen und links wie rechts außen hängend kleines dreieckiges Schloss und zwei Schlüsselchen. Das Ganze umrahmt von grünen und roten Glassteinen. Am Ansatz des Rings Rosetten über Halbbogen, der Ring durch gravierte Bänder schräg unterteilt.
Innen Beschauzeichen Rosenberg Bd. II, 2182.
Ankauf (nach Zwangsablieferung von Silber zusammen mit Inv.-Nr. K 1939/1 bis K 1939/12 und K 1939/14 bis K 1939/29)
Als Zwangsablieferung von Edelmetall (Silber) gemäß der „Dritten Anordnung auf Grund der Verordnung über die Anmeldung des Vermögens von Juden“ vom 21.02.1939 an das Städtische Leihamt Regensburg. Am 3. Mai 1939 Ankauf durch das Museum Regensburg zusammen mit Inv.-Nr. K 1939/1 bis K 1939/12 und K 1939/14 bis K 1939/29 für insgesamt RM 210,–
Vermerk im Inventarbuch: „Vom Pfandamt aus dem Verkauf des beschlagnahmten Regensburger Juden-Silbers. Stammt aus dem Besitz jüdischer Familien aus Rgb. [Regensburg].“ Vorprovenienz unbekannt.
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