Fundmeldung | Einzelobjekt
Juno
Lost Art-ID
569370

Künstler:in
Menneler, Caspar
Geburt
Kaufbeuren?
Wirkungsort
Augsburg
Erste Erwähnung
1601
Künstler:in
Heim, Klaus (frühere Zuschreibung 1)
Künstler:in
Wurzelbauer, Benedikt (frühere Zuschreibung 2)
Geburt
1548.09.25, Nürnberg
Tod
1620.10.02, Nürnberg
Wirkungsort
Nürnberg
Titel
Juno
Datierung
1610 (um)
Objektart
Objektgruppe
Material / Technik
Holz (Buchsbaum) / geschnitzt
Höhe
25,00 cm
Breite
8,50 cm
Tiefe
4,50 cm
Inventarnummer
Pl.O. 2777
Beschreibung
Nach der griechischen Sage warf Eris, die Göttin der Zwietracht, weil sie zur Hochzeit von Peleus und Thetis nicht geladen war, einen goldenen Apfel mit der Aufschrift "der Schönsten " unter die versammelten Göttinnen. Dies führte zu einem Streit zwischen Juno (Hera), Minerva (Athene) und Venus (Aphrodite), den Paris entscheiden sollte und an dem sich der Trojanische Krieg entzündete. Der Paris dieser Gruppe - meist ist er sitzend wiedergegeben - blieb nicht erhalten, hat aber bereits Venus den Zankapfel zuerkannt, den diese in der Linken hält. Der Meister dieser Göttergestalten, der gleichermaßen in der Darstellung der Figuren wie in der Wiedergabe der Gewandung und des Beiwerks brilliert, lässt deutlich flämische Schulung erkennen. (Juno in klassischer Gewandung, die die nackte Schulter frei lässt, mit der Rechten den gegürteten Rock gerafft, die linke (die ursprünglich den Spiegel hält) erhoben. Klarer Kontrapost. Auf dem leicht.... Kopf ein Krönlein, dessen Wand nach rückwärts unter einem über dem Oberarm gelegten Zug ....)
Provenienz
1927 Slg. Przibram, München (vmtl. Albin von Prybram-Gladona); 1939 Carl Buemming Antiquariat, Darmstadt an GNM
Veröffentlicht seit
Kontakt
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Nürnberg
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