Kasten mit 21 hinter Glasscheiben präsentierten Goldappliken (9 runde und 12 zungenförmige)
Objekt: Kasten
Befund: Am Kasten innen am Rand des Deckels in der Mitte über der Schraube punziert "HZEITNER BERLIN" ("ZEITNER" unterstrichen; "HZ" ligiert, dabei das "H" hochgestellt). Am Einsatz außen und am Kasten innen am Boden kreuzförmige Markierungen zur Einpassung. Weitere Markierungen für die Montierung der Rähmchen für die Vorderseite
Weitere Informationen: Externer Link
Freistaat Bayern. Gemäß der Vereinbarung vom 06.12.1960 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Freistaat Bayern. Von der Treuhandverwaltung für Kulturgut übernommen vom Central Collecting Point München aus der Vermögenseinziehung Hermann Göring
Provenienzforschung: Laut Restitutionskartei (Angaben des Central Collecting Point und der Treuhandverwaltung für Kulturgut): "In Berlin bei Zeitner gemacht/Hofer?"; laut Datenbank zur 'Sammlung Göring': "Slg. Göring/Berchtesgaden (Altbesitz)?". Am 27.06.1941 sind in der Werkstatt des Berliner Goldschmieds Herbert Zeitner erste Entwürfe für einen "Kasten mit griechischen Goldplattierungen" für Göring dokumentiert. Mit Schreiben vom 25.08.1941 wurde die Anfertigung des Kastens nach dem "vorliegendem Entwurf " durch Görings Bibliothekarin in dessen Auftrag bei Zeitner bestellt./I.v.z.M., 2017
Bayerisches Nationalmuseum
München
Prinzregentenstraße 3
80538 München
Deutschland