Fundmeldung | Einzelobjekt
Madonna mit der Nelke
Lost Art-ID
238114
Künstler:in
Santi, Raffaello (Raffael) (Kopie nach)
Geburt
1483.03.26 / 1483.03.28, Urbino
Tod
1520.04.06, Rom
Wirkungsort
Perugia; Florenz; Rom, Urbino
Titel
Madonna mit der Nelke
Datierung
1600 (um)
Objektart
Objektgruppe
Material / Technik
Leinwand
Höhe
52,00 cm
Breite
41,50 cm
Inventarnummer
Dep. 21 FV
Beschreibung
Tafelmalerei: Bild: Maria sitzt oder thront, das Christuskind sitzt auf ihrem Knie & Blumen: Nelke
Provenienz
(zeitweilige) Verwaltung; Berlin; (öffentliche) Sammlung; Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz; GemäldegalerieKatalogtext: In Dahlem hatte ein regulärer Galerie-Betrieb erst mit der aus Hessen per Stiftungsgesetz von 1957 nach Berlin überführten Bildersammlung begonnen. Somit sind Fremdeinlagerungen hier seltener und eher vereinzelt zustandegekommen. Ein Teil derselben, etwa aus Museen (Breslau) in ehemals deutschen Ostgebieten, dem heutigen Polen - sind 1964 aus dem Restbestand der der Oberfinanzdirektion München übergebenen Bestände aus ehemaligem "Reichsbesitz" der Gemäldegalerie Dahlem gem. § 27 Abs. 4 i.V.m. Abs. 3 des Rechtsträgerabwicklungsgesetzes 1965 in treuhänderische Verwahrung gegeben worden. Dieses Gesetz fingiert den Fortbestand des ursprünglichen Eigentümers (Provinz Niederschlesien als Träger des Schlesischen Museums der bildenden Künste Breslau). Einige Bilder gelten als behördliches Verwahrungsgut ohne Eigentumsbezeichnung. Der traditionelle Terminus lautet in der Regel "Deposita/Fremdvermögen" (Dep. 1-x). Oftmals sind irreführend auch befristete und unverfristete Leihnahmen als Deposita deklariert Katalogtext: Leicht abweichende Kopie nach dem verlorenen Original von raffaels "Madonna del Garofalo" von 1506, vgl. u. a. Lucca, Graf Spada; Paris, Louvre. Fremdvermögen, Deutsche Bank. 1969 wurden von der Deutschen Dank lt. Unterlagen 8 Bilder aus dem Keller der Diskont Bank Berlin, Potsdamer Str. 140, Tresorschrank B 41 an die Gemäldegalerie in Verwahrung gegeben. Seitens der Bank konnten die ehem. Eigentümer dieses Bildes nicht ausfindig gemacht werden, während für 6 andere Bilder durch die Gemäldegalerie der frühere Eigentümer, die Bremer Erben der Slg. V. Bruns ermittelt und die Bilder restituiert werden konnten (Akten: GV Bew.V. 151 Nr. 66 Fremdvermögen). Herkunft: unbekannt. Geismeier, Fremdbesitz, 1999, S. 91
Zugangsgeschichte
unbekannt
In Dahlem hatte ein regulärer Galerie- Betrieb erst mit der aus Hessen per Stiftungsgesetz von 1957 nach Berlin überführten Bildersammlung begonnen. Somit sind Fremdeinlagerungen hier seltener und eher vereinzelt zustandegekommen. Ein Teil derselben, etwa aus Museen ( Breslau) in ehemals deutschen Ostgebieten, dem heutigen Polen - sind 1964 aus dem Restbestand der der Oberfinanzdirektion München übergebenen Bestände aus ehemaligem ¿Reichsbesitz¿ der Gemäldegalerie Dahlem gem. § 27 Abs. 4 i.V. m. Abs. 3 des Rechtsträgerabwicklungsgesetzes 1965 in treuhänderische Verwahrung gegeben worden. Dieses Gesetz fingiert den Fortbestand des ursprünglichen Eigentümers (Provinz Niederschlesien als Träger des Schlesischen Museums der bildenden Künste Breslau). Einige Bilder gelten als behördliches Verwahrgut ohne Eigentumsbezeichnung. Der traditionelle Terminus lautet in der Regel ¿Deposita/Fremdvermögen¿ (Dep. 1- x ). Oftmals sind irreführend auch befristete und unbefristete Leihnahmen als Deposita deklariert wor-den. Wenn hierfür reguläre Leihverträge existieren, sind solche Bilder nicht in diesen Fremdbesitz-Katalog integriert worden, so etwa die als Leihgaben der Bundesrepublik Deutschland deklarierten Bilder, die ebenfalls aus der Oberfinanzdirektion München an die Galerie gegeben wurden. (S. Einleitung) Akten: GG-Archiv; GV Bew.V. 151 Nr.66 Fremdvermögen.
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Kurator für italienische Kunst vor 1500
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