Fundmeldung | Einzelobjekt
Noahs Fluch und Segen über seine Söhne
Lost Art-ID
238023
Künstler:in
Unbekannt (Ukrainisch ? / Russisch ?)
Titel
Noahs Fluch und Segen über seine Söhne
Datierung
1601/1700
Objektart
Objektgruppe
Material / Technik
Leinwand
Höhe
125,00 cm
Breite
122,00 cm
Beschreibung
Tafelmalerei: Bild: Noah verflucht Ham (und Kanaan) & Noah segnet seine Söhne Sem und Jafet
Provenienz
(zeitweilige) Verwaltung; Berlin; (öffentliche) Sammlung; Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz; GemäldegalerieKatalogtext: 12 Gemälde, die vermutlich von Privatbesitzern zu unbekannten Zeitpunkten in das Depot der Gemäldegalerie/Staatliche Museen Berlin (Ost) gelangt sind. Fünf Bilder mit demselben Leitbuchstaben (Nrn. 3, 6, 8, 10, 11 am 25. 02. 1980 an die Nationalgalerie überwiesen). Geismeier, Fremdbesitz, 1999, S. 54 Katalogtext: Die Darstellung illustriert 1. Buch Moses 9.26,27. Japheth gilt als Stammvater der Osteuropäer. Das Thema ist selten in der Bildkunst; als Bildtyp verbreitet in der russisch- und ukrainisch-orthodoxen Kirche. Die vier Gestalten sind mit kyrillischen Schriftzeichen in altkirchenslawischem Duktus als Ham, Noah, Sem und Japheth gekennzeichnet. Die ebenfalls kyrillischen Schriftbänder lauten: Gelobt sei der Herr, der Gott Sems, und Kanaan sei sein Knecht. Gott breite Japheth aus und lasse ihn wohnen in den Zelten Sems, und Kanaan sei sein Knecht. Die Schöpfung 9. (Frdl. Mitteilung Frau J. Funck, Berlin; Herrn Dr. Schmidt, Osteuropa-Institut Freie Universität Berlin). Der Zustand der Bildleinwand läßt darauf schließen, daß das Gemälde gerollt, und zerschnitten war. Es könnte sich um eines der Bilder handeln, die in der Liste der Gemäldegalerie vom 30. 11. 1950 summarisch genannt sind: 2.d Sonstige Bilder aus fremdem Besitz Raum XV. 2 nicht zu idntifizierende große Bilder, Herkunft unbekannt (eines
Zugangsgeschichte
unbekannt
12 Gemälde, die vermutlich von Privatbesitzern zu unbekannten Zeitpunkten in das Depot der Gemäldegalerie/Staatliche Museen Berlin (Ost) gelangt sind. Fünf Bilder mit demselben Leitbuchstaben (Nrn. 3, 6, 8, 10, 11 am 25.02.1980 an die Nationalgalerie überwiesen.) Akten: Keine
Veröffentlicht seit
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