Porträtplastik eines Mannes

Die Objekte sind im Museum untergestellt worden, ohne dass sich aus den vorhandenen Unterlagen nachvollziehen lässt, woher sie stammen, wer sie ins Museum gebracht hat oder wer der Eigentümer ist. Lediglich der Name des Aufbewahrungsortes "Ettle-Keller" im Museum gibt Anlass zu der Vermutung, es könnte sich um Kulturgüter jüdischer Provenienz handeln. Wilhelm Ettle war ein in Frankfurt/M. tätiger Kunsthändler/Galerist, der als Sonderbeauftragter der Reichskulturkammer Kulturgüter beschlagnahmen liess.