Schiffbruch an felsiger Küste
Das Gemälde zeigt Schiffe auf dem Meer bei Sturm. Im Vordergrund sind sich rettende Seeleute dargestellt. Dahinter befindet sich links des Bildzentrums ein nach rechts geneigtes Schiff mit hohem Mast. Im Hintergrund sind weitere Schiffe zu sehen. Im rechten Bildteil ragt ein Felsen mit anbrandender See in den dunkel bewölkten Himmel. Als Titel sind „Schiffbruch an felsiger Küste“ , „Schiffe im Sturm“ sowie „Segelschiffe bei Sturm an klippenreicher Küste“ überliefert.
Das Werk ist unten mittig signiert „Beerstraten“, jedoch nicht datiert.
Folgende Hinweise können der Rückseite entnommen werden: in blauer Fettkreide, zweimal „9030“ (Mü-Nr.); weißes, blau umrandetes Etikett mit perforiertem Rand „1082“ (Linz-Nr); in Schwarz, zweimal „K86“ (Kremsmünster); in weißer Kreide „6“ (nicht identifiziert); in Bleistift „D“ (nicht identifiziert); in Bleistift, zweimal „6614“ (nicht identifiziert); in Buntstift, dreimal „771“ (nicht identifiziert).
(…) Ungeklärt
Bis 1937/1938 Ernst Lachmann (1884–1942), Berlin, Erwerbsweg ungeklärt
1937/1938–13.04.1940 Ferdinand Knapp (1882–1951), Berlin, Ankauf
13.04.1940–28.08. 1940 Kunsthandlung Julius Böhler, München, Erwerbsweg ungeklärt
Ab 28.08.1940 Deutsches Reich („Sonderauftrag Linz“), Ankauf
Ab 13.10.1945 Amerikanische Militärregierung, Central Collecting Point München, Sicherstellung
Seit 1949 Bundesrepublik Deutschland, Übergang gemäß Artikel 134 Grundgesetz
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