Vier Haarstecker
Haarpfeil (Inv.-Nr. K 1939/18,1)
Objektmaß 18,1 x 6,1 x 2,6 cm
Breite, unten dreieckig zugespitzte Nadel, am oberen Ende an kurzen Silberdrähten Filigrankugel zwischen zwei tulpenartigen Knospen.
Haarpfeil (Inv.-Nr. K 1939/18,2)
Objektmaß 15,6 x 4,3 x 2,3 cm
Kräftige Nadel, am oberen Ende an drei kurzen Drähten drei Filigrankugeln.
Haarpfeil (Inv.-Nr. K 1939/18,3)
Objektmaß 15,7 x 4,7 x 1,9 cm
Nadel ähnlich wie vorher. Oben dreifach gespalten, an den Enden Filigrankugeln.
Haarstecker (Inv.-Nr. K 1939/18,4)
Objektmaß 16,6 x 4,2 x 1,9 cm
Kräftige runde Nadel, oben von Tülle ausgehend an kurzen Silberdrähten eine größere Filigrankugel zwischen zwei kleineren.
Ankauf (nach Zwangsablieferung von Silber zusammen mit Inv.-Nr. K 1939/1 bis K 1939/17 und K 1939/19 bis K 1939/29)
Als Zwangsablieferung von Edelmetall (Silber) gemäß der „Dritten Anordnung auf Grund der Verordnung über die Anmeldung des Vermögens von Juden“ vom 21.02.1939 an das Städtische Leihamt Regensburg. Am 3. Mai 1939 Ankauf durch das Museum Regensburg zusammen mit Inv.-Nr. K 1939/1 bis K 1939/17 und K 1939/19 bis K 1939/29 für insgesamt RM 210,–
Vermerk im Inventarbuch: „Vom Pfandamt aus dem Verkauf des beschlagnahmten Regensburger Juden-Silbers. Stammt aus dem Besitz jüdischer Familien aus Rgb. [Regensburg].“ Vorprovenienz unbekannt.
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