Zwei Schuhschnallen
Gegossen mit aufgenieteten Verzierungen. Kranzförmiges, nach unten gebogenes Oval, die Außenkante gebogt, die Innenkante von Rautenband umzogen. Oben und unten, sowie links und rechts außen jeweils sternförmige Rosetten, darin sowie in den Abschnitten facettierte Halbkugeln und Rauten. Die Unterseite von senkrechtem Steg umzogen, der oben und unten durchlocht ist.
Am Steg je zwei Marken in rechteckiger Umrahmung: Feingehaltstempel 13 und C W.
Ankauf (nach Zwangsablieferung von Silber zusammen mit Inv.-Nr. K 1939/1 bis K 1939/14 und K 1939/16 bis K 1939/29)
Als Zwangsablieferung von Edelmetall (Silber) gemäß der „Dritten Anordnung auf Grund der Verordnung über die Anmeldung des Vermögens von Juden“ vom 21.02.1939 an das Städtische Leihamt Regensburg. Am 3. Mai 1939 Ankauf durch das Museum Regensburg zusammen mit Inv.-Nr. K 1939/1 bis K 1939/14 und K 1939/16 bis K 1939/29 für insgesamt RM 210,–
Vermerk im Inventarbuch: „Vom Pfandamt aus dem Verkauf des beschlagnahmten Regensburger Juden-Silbers. Stammt aus dem Besitz jüdischer Familien aus Rgb. [Regensburg].“ Vorprovenienz unbekannt.
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