Bibliotheksgut

Die SUB Hamburg ist derzeit mit der Ermittlung bzw. Dokumentation der bereits ermittelten Bestände, bei denen ein NS-verfolgungsbedingter Entzug entweder nicht ausgeschlossen werden kann oder eindeutig festgestellt wurde befasst.

In einem ersten Schritt erfolgte die Sichtung der Zugangsjournale 1940 – 1945. Es fanden sich u.a. zahlreiche als Geschenk eingetragene Lieferungen der Gestapo Hamburg. Von diesen insgesamt 2.354 eingegangenen Bänden wurden 431 im Bestand der SUB gefunden und an Lostart gemeldet. Das Projekt wird fortgesetzt.

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