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Lost Art-Datenbank - Deutsches Zentrum Kulturgutverluste

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Deckelhumpen

Lost Art-ID
427820
Hersteller/Künstler:in
Unbekannt (Schwedisch)
Titel
Deckelhumpen
Datierung
1700 (um)
Objektart
Gefäß
Objektgruppe
Kunsthandwerk / -gewerbe
Material / Technik
Metall (Silber) ; Metall (Gold) / vergoldet ; graviert
Höhe
21,00 cm
Durchmesser
16,40 cm
Inventarnummer
263 (Graupe)
Beschreibung

Stockholm - Auf der mächtigen Wandung gravierte Fruchtgehänge und Vögel, auf dem Deckel Akanthusranken und Putten, ein Wappen umgebend. Daumenruhe und Füße als Kugeln gebildet, die aus Früchten in Blatthüllen bestehen. Kräftiger, auf dem Rücken verzierter Griff mit Wappenschild. Stockholm, Beschau R3 8453. Meisterzeichen IS, vielleicht Johann Schenk oder Schmitt R3 8634. Daneben die Beschau von Leningrad und ein russisches Meisterzeichen.

Lit.: Paul Graupe: Die Sammlung Frau Emma Budge. Hamburg, Versteigerung am 27., 28. und 29.September 1937. Katalognummer 263; LAB, A Rep. 243-04 Nr. 28, Versteigerungsniederschrift vom 20.10.1937

Provenienz
Sammlung Budge; Käufer 1937 (Graupe): Klemm, 2000,-
Veröffentlicht seit
2010
Ansprechpartner:in
Rosbach & Fremy
Position
Rechtsanwälte
Tel
+49 (0) 30 280 70 71/72
office@ra-rff.de
Verlustumstand gemeldet als
NS-verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut
Suchmeldung, Privatperson

Budge, Emma Ranette (Erbengemeinschaft)

Permalink auf diese Seite
https://www.lostart.de/de/Verlust/427820

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