Grüßender Harlekin

Porzellansammlung Gustav von Klemperer, Dresden 1928, S. 153-154, Nr. 576;
[1] Anette Loesch, Das Schicksal der Porzellansammlung Gustav von Klemperers, in: Beiträge öffentlicher Einrichtungen der Bundesrepublik Deutschland zum Umgang mit Kulturgütern aus ehemaligem jüdischen Besitz, bearb. von Ulf Häder (= Veröffentlichungen der Koordinierungsstelle für Kulturgutverluste, Bd. 1), Magdeburg 2001, S. 56-77; Andreas Graul, Gustav und Victor von Klemperer. Eine biographische Skizze (= Publikationen der Eugen-Gutmann-Gesellschaft, Bd. 2), Leipzig 2005; Sabine Rudolph, Restitution von Kunstwerken aus jüdischem Besitz. Dingliche Herausgabeansprüche nach deutschem Recht (= Schriften zum Kulturgüterschutz / Cultural Property Studies), Berlin 2007; [2] Rudolph 2007, S. 41-47, hier S. 41; Amtsgericht Dresden, Nachlassakte Gustav von Klemperer, Einantwortungsurkunde des Zivilgerichts für Inner-Prag, 30.06.1927; [3] SächsStA-D, 11125 Ministerium des Kultus und öffentlichen Unterrichts, Nr. 18834/1, Bl. 1-2, Fritz Fichtner (Direktor der Porzellansammlung) an Ministerium für Volksbildung, 01.12.1938; [4] SächsStA-D, 11125 Ministerium des Kultus und öffentlichen Unterrichts, Nr. 18834/1, Bl. 5, (nachrichtlich) Fritz Fichtner, 02.12.1938, entspricht der Anlage zu Bl. 4, Fritz Fichtner an Ministerium für Volksbildung, 03.12.1938; [5] Rudolph 2007, S. 45; [6] SächsStA-D, 11125 Ministerium des Kultus und öffentlichen Unterrichts, Nr. 18834/2, Bl. 1, Reichsministers der Finanzen an Oberfinanzpräsident Dresden, 04.01.1943; ebd., Bl. 10, Oberfinanzpräsident Dresden an Reichsstatthalter Sachsen, 14.01.1943; [7] Archiv der Porzellansammlung, Verzeichnis der außerhalb von Dresden geborgenen Kunstwerke, unpag., ca. 1943. Wann genau die Porzellansammlung Gustav von Klemperer nach Rammenau ausgelagert wurde, ist unklar. Eine ungefähre zeitliche Einordnung erlauben u.a. die genannten Unterlagen; SächsStA-D, 11125 Ministerium des Kultus und öffentlichen Unterrichts, Nr. 18834/2, Bl. 13, (nachrichtlich) A. Richter (Oberregierungsrat, Sächsische Staatskanzlei) an Direktor der Porzellangalerie, 08.04.1943; ebd., Bl. 21, Fritz Fichtner an Sächsische Staatskanzlei, 30.04.1943; ebd., Bl. 48, Fritz Fichtner an Hermann Voss (Sonderbeauftragter für Linz), 25.08.1943; [8] Dieses Porzellan ist - folgt man den Quellen - zwar im November 1943 als „Dublette“ an den „Sonderauftrag Linz“ abgegeben worden, verließ jedoch vermutlich nie Sachsen; NARA A3389. Records Concerning the Central Collecting Points (""Ardelia Hall Collection""): Selected Microfilm Reproductions And Related Records, 1945-1949. ""Linz Film"". 14.3, Vols. 8a–11a, Bl. X 16 (entspricht: page 315, Externer Link letzter Abruf: 01.11.2019), hier Nr. 84-85, Fritz Fichtner an Hermann Voss, 19.11.1943. Die Diskussion um die Abgabe der – aus der Sicht der Staatlichen Porzellansammlung Dresden – vorhandenen „Dubletten“ aus der Porzellansammlung Gustav von Klemperer, die bereits kriegsbedingt ausgelagert wurde, hielt mehrere Monate an; SächsStA-D, 11125 Ministerium des Kultus und öffentlichen Unterrichts, Nr. 18834/2, Bl. 21, Fritz Fichtner (Direktor der Porzellansammlung) an Sächsische Staatskanzlei, 30.04.1943; ebd., Bl. 48, Fritz Fichtner an Hermann Voss (Sonderbeauftragter für Linz), 25.08.1943.
Katalog | catalogue: Externer Link