Suchmeldung | Einzelobjekt
Zwölf Teller
Lost Art-ID
309853
Künstler:in
Titel
Zwölf Teller
Herstellungsort
Wien
Datierung
1751/1800
Objektart
Objektgruppe
Durchmesser
24,00 cm
Inventarnummer
Auktionskatalog Graupe Teil 2/341
Beschreibung
Zwölf Teller aus dem gleichen Satz. Nürnberg. Nürnberger Beschau- und Meistermarke. Gew. 5810 g. Meisterstempel I.P.F. und J.S.W. (Würth); Wiener Beschau. Gew. 4320 g. Aus der Silberkammer des Herzogs von Sachsen-Altenburg. Gehören zu einem der schönsten, im 18. Jahrhundert entstandenen deutschen Silbergeschirre. Es wurde um 1750 für die Kaiserin Maria Theresia in Wien angefertigt, die es später, nach Ergänzungen einzelner Stücke, wie der Terrinen, ihrem Schwiegersohn, dem Herzog von Sachsen-Teschen, schenkte. Im 19. Jahrhundert gelangte es dann durch Erbgang in den Besitz der Herzöge von Sachsen-Altenburg. Das Tafelgeschirr ist pupliziert worden von E.W. Braun "Das Tafelgeschirr des Herzogs von Sachsen-Teschen, Wien 1904" und von Marc Rosenberg, "Das Goldschmiedemerkzeichen", Bd. III, Nr. 7953.
Provenienz
Am 26. und 27. April 1935 (Teil 2) bei Paul Graupe, Berlin, versteigert.
Verlustgeschichte
Auktionen bei Graupe vom 25./26. Januar und 26./27. April 1935 (Bestand van Diemen/Altkunst), vom 22./23. März und 29. April (Bestand Burchard).
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