Unmittelbar nach Ausbruch des Krieges verlagerte Zygmunt Graf Skorzewski Teile seines Kunstbesitzes in die Kellerräume des Lubliner Museums, da er sie dort sicherer untergebracht glaubte. Nach der deutschen Besetzung wurden die Kunstgegenstände im Auftrag von Gauleiter Arthur Greiser vermutlich nach Kahlau oder Braunschweig verlagert. Alle Gemälde aus der Sammlung des Grafen waren rückseitig mit seinem Namen gekennzeichnet worden. Die im Zusammenhang mit der Einlagerung in das Museum erstellte Liste wurde von deutschen Besatzungsstellen vernichtet.