Bismarck in Kürassieruniform (sitzend)
1897 Schaffung des Gemäldes durch den Künstler. 1908 Nachweis von 2 Gemälden („Bismarck in Kürassieruniform mit Mütze“) aus dem Besitz Frau von Lenbach im Eingangs- und Lagerbuch der Kommissionsware der Galerie Heinemann ohne Maßangaben. 1938 (vermutlich) Ankauf des Gemäldes durch die Reichskanzlei von der Galerie Almas- Dietrich, München. 1938 Verwendung des Gemäldes im „Führerbau“ München, Arcisstraße 5 zu Ausstattungszwecken im Arbeitsraum des „Führers“, Raum 125. 1945 Übernahme des Gemäldes aus dem „Führerbau“ München Arcisstraße 5, in den CCP München. Registrierung unter der Nr. Mü. 7487. 1965 Übergabe des Gemäldes an das Auswärtige Amt, Verwendung des Gemäldes zu Ausstattungszwecken. Es gibt keine Anhaltspunkte für einen NS-verfolgunsbedingten Vermögensverlust. Wegen der Lücken in der Provenienzgeschichte ist ein solcher jedoch nicht vollständig auszuschließen.
Auswärtiges Amt
Werderscher Markt 1
10117 Berlin
Deutschland