Blick auf München
1762 (nach) Schaffung des Gemäldes durch einen nicht bekannten Künstler als Kopie des von Belotto im Jahre 1761 für den Kurfürsten Maximilian III. Joseph von Bayern angefertigten Originals. 1937 Ankauf des Gemäldes aus Münchener Besitz (Glimann?) durch den Kunsthändler Haberstock. 1938 Ankauf des Gemäldes durch die Reichskanzlei und Übernahme in das Depot des Sonderauftrages Linz im Führerbau München. Registrierung unter der Nr. 3488. 1945 Übernahme des Gemäldes in den CCP München aus dem Depot im „Führerbau“ München, Arcisstraße 83. 1962 Übergabe des Gemäldes in das Ressortvermögen des Auswärtigen Amtes für die Ausstattung der Botschafterresidenz in Paris, Palais Beauharmais. 1976 Verwendung des Gemäldes zur Ausstattung in der Residenz des Botschafters der BRD in Den Haag, Huis Schuylenburch. Die Provenienzforschung ist abgeschlossen. Es gibt keine Anhaltspunkte die einen NS –verfolgungsbedingten Vermögensverlust vermuten lassen. Wegen der Lücken in der Provenienzgeschichte ist ein solcher jedoch nicht vollständig ausgeschlossen.
Auswärtiges Amt
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Deutschland