Fundmeldung | Einzelobjekt
Minerva
Lost Art-ID
569371
Künstler:in
Menneler, Caspar
Geburt
Kaufbeuren?
Wirkungsort
Augsburg
Erste Erwähnung
1601
Künstler:in
Heim, Klaus (frühere Zuschreibung 1)
Künstler:in
Wurzelbauer, Benedikt (frühere Zuschreibung 2)
Geburt
1548.09.25, Nürnberg
Tod
1620.10.02, Nürnberg
Wirkungsort
Nürnberg
Titel
Minerva
Datierung
1610 (um)
Objektart
Objektgruppe
Material / Technik
Holz (Buchsbaum) / geschnitzt
Höhe
25,00 cm
Breite
8,50 cm
Tiefe
4,50 cm
Inventarnummer
Pl.O. 2778
Beschreibung
Nach der griechischen Sage warf Eris, die Göttin der Zwietracht, weil sie zur Hochzeit von Peleus und Thetis nicht geladen war, einen goldenen Apfel mit der Aufschrift "der Schönsten " unter die versammelten Göttinnen. Dies führte zu einem Streit zwischen Juno (Hera), Minerva (Athene) und Venus (Aphrodite), den Paris entscheiden sollte und an dem sich der Trojanische Krieg entzündete. Der Paris dieser Gruppe - meist ist er sitzend wiedergegeben - blieb nicht erhalten, hat aber bereits Venus den Zankapfel zuerkannt, den diese in der Linken hält. Der Meister dieser Göttergestalten, der gleichermaßen in der Darstellung der Figuren wie in der Wiedergabe der Gewandung und des Beiwerks brilliert, lässt deutlich flämische Schulung erkennen. (Es fehlt der Speer. Der Drachenkopf am Helm abgebrochen. In eng anliegenden Panzer und .... die ausgestreckte erhobene Rechte hält den Speer, die Linke ist auf einen Rollenstarkpier gestützt. Ein von der .... diagonal geführter Zug einer von der .... gerafft. Alter Rundsockel aus Birnbaum. (...= im Original unleserlich))
Provenienz
1927 Slg. Przibram, München (vmtl. Albin von Prybram-Gladona); 1939 Carl Buemming Antiquariat, Darmstadt an GNM
Veröffentlicht seit
Kontakt
Germanisches Nationalmuseum
Nürnberg
Kornmarkt 1
90402 Nürnberg
Deutschland
Postfach 11 95 80
90105 Nürnberg
Deutschland
Tel
(0911) 13310
Fax
(0911) 1331200
Homepage
Permalink auf diese Seite