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Suchmeldung | Einzelobjekt

Hektors Tod

Lost Art-ID
589435
Künstler:in
Slevogt, Max
Geburt
1868.10.08, Landshut
Tod
1932.09.20, Neukastel (Pfalz)
Wirkungsort
München; Neukastel (Pfalz)
Titel
Hektors Tod
Datierung
1902
Objektart
Zeichnung
Objektgruppe
Grafik
Material / Technik
Bleistift / gezeichnet
Höhe
10,10 cm
Breite
15,20 cm
Inventarnummer
MSZ 14
Beschreibung
Das Material stammt aus einem in Neukastell aufbewahrten Skizzenbuch im Format 10,1 x 15,1 cm: die mindestens 21 Blätter zur Ilias waren jedoch zu einem nicht bekannten Zeitpunkt herausgetrennt worden. Entweder hatte Fuchs sie erhalten als „Honorar“ für die Vermittlung des Langen-Verlags oder Fuchs hatte die Skizzen von Slevogt gekauft oder gegen Bücher getauscht;
„Es kommt zum entscheidenden Kampf zwischen Achill und Hektor, der jedoch bereits entschieden ist, nachdem Zeus zwei Todeslose in die Waage gelegt hatte und das Los Hektors sich dem Hades zuneigte. Achill kennt keine Gnade, denn Hektor hat ihm mit Patroklos den „liebsten aller Freunde“ ermordet. Es kommt zum letzten Gefecht, Hektor zückt sein Schwert und stürmt auf Achill zu, doch dieser hat bereits eine ungeschützte Stelle am Hals des Trojaners entdeckt und den Speer dort so heftig eingerammt, dass er wieder am Genick heraustritt [Slevogt wählt hier mit dem Bauch eine andere Körperpartie]. Tödlich getroffen stürzt Hektor zu Boden“ (UW)
Bestand
Max Slevogt - Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen
Provenienz
Sammlung Eduard Fuchs wahrscheinlich ab 1907 bis 1933; 25.10.1933 Beschlagnahmung durch die Gestapo; Versteigerung C. G. Boerner in Leipzig, 23.05. – 24.05.1938 (Nr. 933: „Max Slevogt: 16 Blatt Vorstudien zur Folge: 15 Lithographien zur Ilias. Bleistift. Qu.-8° bis Qu.-Fol. Studienmaterial gibt einen interessanten Einblick in Slevogts künstlerisches Schaffen. Eines der Blätter ist bezeichnet und datiert: „M.S.07“. Auf zwei weiteren Blättern kurze handschriftliche Vermerke. Vergl. Nrn. 898-900.“ [Verwirrend sind die Größenangaben. Entweder handelt es sich um einen redaktionellen Irrtum oder wahrscheinlicher ist, dass die Formate inkl. des Passepartouts gemessen wurden]); Konvolut ersteigert von dem Berliner Buch- und Kunstantiquariat Max Perl [Unter den Linden 19 bzw. Spichernstraße 17] für 160,- RM (Die Kunsthandlung Max Perl wurde 1939 aufgelöst); wahrscheinlich ab 1939 Sammlung Kohl-Weigand; ab 1980 Saarlandmuseum Saarbrücken (?)
Verlustgeschichte
Berlin / Beschlagnahme, 25./26.10.1933
Literatur / Quelle
Brief E. Fuchs an Max Slevogt vom 21.1.1921: „Dass ich in absehbarer Zeit mit der Rückkehr meiner Skizzen zur Ilias rechnen darf, las ich gerne, denn ich möchte noch einiges davon rahmen lassen und aufhängen“; Katalog C. G. Boerner in Leipzig (23./24.05.1938) - annotierter Katalog des Auktionshauses C. G. Boerner, Düsseldorf
Veröffentlicht seit
15.06.2020
Ansprechpartner:in
Dr. Dipl. Journ. Ulrich Weitz
Position
Agentur für Kunstvermittlung
Tel
+49 (0) 711 7657184
weitz.kunst@gmail.com
Ansprechpartner:in
Dr. Sabine Rudolph
Position
Rechtsanwältin
Tel
+49 (0)351 317220
rudolph@heimann-dresden.de
Verlustumstand gemeldet als
NS-verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut
Suchmeldung, Privatperson

Fuchs, Eduard

Permalink auf diese Seite
https://www.lostart.de/de/Verlust/589435

Fußzeile

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