Suchmeldung | Sammelobjektgruppe
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Lost Art-ID
568369
Titel
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Anzahl
Beschreibung
Im März 1938 wurden aus der Wohnung von Serena Lederer in Wien die bedeutende Zeichnungssammlung von der Gestapo gestohlen und unter Nazi Parteigrößen in München verteilt. Die in Wien verbliebene Kunstsammlung wurde erst 1939 konfisziert. Unter anderem umfaßte die Sammlung Lederer 600-700 Klimt-Zeichnungen. Erich Lederer wurden nach dem Krieg nur 300 Zeichnungen wieder zurückgegeben, der Rest gilt als verschollen. Gesucht werden unter anderem Zeichnungen von Klimt, insbesondere auch Entwurfsskizzen zum Beethovenfries. Eventuell sind handschriftliche Notizen der Familie Lederer auf der Rückseite vorhanden, ist aber eher unwahrscheinlich. Da der Gestapo-Raub willkürlich war, wurde die Provenienz Lederer nicht verzeichnet.
Bestand
300-400 Bleistift-Zeichnungen von Gustav Klimt
Kontakt
Kontaktanfragen richten Sie bitte an das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste.
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